PROJEKTE
Ensemble Fratres
ENSEMBLE FRATRES
VIVALDI / TELEMANN PANFLUTE CONCERTOS AND SUITES
Die Solostimme in Vivaldis Concerti und Telemanns Suiten der Panflöte anzuvertrauen mag als ein ungewöhnliches Vorhaben erscheinen; aber nur auf den ersten Blick. Tatsächlich rechtfertigt es sich von einem historischen Standpunkt heraus: die Panflöte – dieser Gattungsname wird allen Flöten gegeben, welche durch das Zusammenfügen von geschnittenen Röhren entstanden sind – weist zu einem Teil ihren europäischen Ursprung in Form der rumänischen „Naï“ auf. Es beginnt also ein Dialog, nämlich jener zwischen der tradtionellen Musik und der Faszination, welche diese auf die Komponisten aller Epochen ausübt. Die Verwendung der Panflöte in der Interpretation der barocken Kunstmusik ist ein legitimer und erfreulicher Vorschlag, welcher den Werken Vivaldis und Telemanns die ihnen so gut stehende lebendige und warme Koloration verleiht.
DIE WERKE
G.Ph. Telemann (1681-1767)
Suite in a-Moll, TWV 55:a2, für Flöte, Streicher und Basso continuo
Suite „La Bizarre“ in G-Dur, TWV 55:G2, für Streicher und Basso continuo
Antonio Vivaldi (1678-1741)
Concerto „Il gardellino“ in D-Dur, RV428
Concerto für zwei Violinen in a-Moll, RV 522, aus l‘Estro Armonico Concerto „La notte“ in G-Dur, RV439
DIE MUSIKER
Hanspeter Oggier, Panflöte
Flavio Losco, Violine
Nicolas Penel, Violine
Laurent Galliano, Viola
Mathieu Rouquié, Violoncello
Benoît Bératto, Kontrabass
Margret Köll, Barockharfe
Luca Pianca, Laute / Theorbe
Pierre-Louis Rétat, Cembalo